Der Waschbrettbauch – Traum vieler Menschen. Der Weg zu einem schönen Bauch ist gar nicht so steinig, wenn man weiß, wie man es anstellt. Ich zeige Dir, wie es geht!
Das Sixpack und der Körperfettanteil
Bauchmuskelübungen wie crunches gehören zum Sixpacktraining sicherlich dazu, werden Dir alleine aber keinen Waschbrettbauch verschaffen. Das „große Geheimnis“ ist, dass jeder ein Sixpack hat. Dieser zeigt sich jedoch meist nicht, weil etwas darüber liegt, nämlich Fett. Bei Männern zeigt sich ein Sixpack bei einem Körperfettanteil von ca. 12 % bei Frauen sind es um die 17 %. Logischerweise ist es also wichtiger, dem Fett an den Kragen zu gehen, als immer weiter die Bauchmuskeln zu kräftigen. Fett ist Energie die im Körper als „Reserve“ gespeichert wird. So kann der Körper sich bei Notfällen (Nahrungsengpässe) trotzdem noch mit Energie versorgen. Diese Engpässe sind in unserer Region in der Regel nicht mehr vorhanden, da wir einfach in den Supermarkt gehen können und nicht hoffen müssen das uns ein Mammut vor den Speer läuft.
Reduktion des Körperfetts
Körperfettreduktion erreichst Du nur, indem Du ein Kaloriendefizit erzeugst. Hier gibt es nun 2 Möglichkeiten. Entweder, Du isst einfach weniger als Dein Körper braucht. Dabei nimmst Du zwar unter Garantie ab, siehst aber möglicherweise einfach abgemagert aus. Die zweite (und zu empfehlende!) Variante ist die Kombination aus Ernährungsanpassung in Kombination mit Sport.
Dazu errechnest Du Deinen genauen Kalorienbedarf, hältst diesen ein, und treibst zusätzlich Sport, um Deinen Energieverbrauch zu erhöhen. So wird Dein Körper sich nachhaltig positiv verändern. Muskeltraining lässt den Körper ohnehin schon straffer und gesünder aussehen (Ich rede nicht von Bodybuildern ;-) ), aber wer das Sixpack anstrebt, der kommt um Kardiotraining nicht herum. Kalorien verbrennende Aktivitäten wie Intervalle etc., sollten schon 3mal die Woche mindestens eine halbe Stunde durchgeführt werden um Erfolge zu gewährleisten.
Nach dem Training hungern?
Du solltest nach dem Training unbedingt Nahrung zu Dir nehmen, damit sich Deine Muskeln regenerieren können. Allerdings nützt das beste Training nichts, wenn Du Dir danach Kalorien ohne Ende hereinschaufelst. Das Kaloriendefizit wäre dadurch wieder aufgehoben.
Was esse ich dann am besten?
Nach einem Kardiotraining sorgt der so genannte Nachbrenneffekt dafür, dass man selbst nach Trainingsende weiterhin Energie umsetzt (auch Fett verbrennt). Allerdings wird diese Nachverbrennung wieder gestoppt, sobald Du wieder Kohlenhydrate zu mir nimmst. Dadurch wird nämlich Insulin freigesetzt welches die Fettverbrennung stoppt. Gerade nach dem Training solltest Du demnach auf extrem Kohlenhydrat- und Fetthaltige Speisen verzichten. Denn so würden dann erst einmal ausschließlich die neu hinzugekommenen Kohlenhydrate verbrannt werden. Ist jedoch der Kohlenhydratspeicher leer, bleibt dem Körper nichts anderes übrig als sich auf die Fette als Energielieferant zu stürzen um wieder vollständig zu regenerieren. Ideal wären als Nahrung nach dem Training mageres Fleisch, Fisch, Gemüse, Eierspeisen und Milchprodukte mit wenig Zucker (auf Milchunverträglichkeit achten). Achte auf einen hohen Eiweißanteil in der Nahrung. Eiweiß baut die Muskeln auf und strafft somit den Körper.
Für das richtige Training hin zum Sixpack helfe ich Dir gern in einem persönlichen Erstgespräch, das immer kostenlos für Dich ist. Nimm einfach Kontakt auf!